Position des bvitg zur Digitalisierung in der Pflege
Der bvitg ist überzeugt, dass die Digitalisierung einen wichtigen Beitrag dazu leisten kann, den zukünftig weiter zunehmenden Bedarf an Pflegedienstleistungen und -personal zu decken und damit dem herrschenden Pflegenotstand zu begegnen. Die Grundlagen dafür müssen aber schon jetzt gelegt werden, weshalb es ein starkes Bekenntnis und einen strategischen Ansatz seitens der Politik braucht, der alle relevanten Akteure auf Augenhöhe mit einbezieht.
Nationaler Strategieplan zur Digitalisierung in der Pflege
Gemeinsam mit fünf weiteren Verbänden aus dem Gesundheits- und Sozialwesen haben sich zusammengeschlossen, um die Digitalisierung in der Pflege voranzubringen.
In einem Grundsatzpapier benennt das Bündnis vier konkrete Handlungsfelder, die politisch Priorität haben müssen. Übergeordnete Forderung ist ein nationaler Strategieplan zur Digitalisierung in der Pflege.
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Digitalisierung der Pflege
In seinem Positionspapier formuliert der bvitg zentrale Handlungsempfehlungen, die sektorenübergreifend für eine erfolgreiche Digitalisierung im Pflegebereich entscheidend sind
Zentrale Handlungsfelder sind dabei eine starke digitale Infrastruktur, eine konsequente Digitalisierung von Pflegeprozessen sowie der Aufbau digitaler Kompetenz
Am 10. Dezember 2020 lud der bvitg zu einer digitalen Ausgabe der Veranstaltung „Zukunft.Gesundheit.Digital.“ Insgesamt über 30 Expertinnen und Experten diskutierten notwendige Voraussetzungen für eine nutzenstiftende Digitalisierung der Pflege.