Studie zur Digitalen Gesundheitskompetenz der XU Potsdam zusammen mit der AG Marktforschung des bvitg
Brauchen wir einen Führerschein für die Digitale Medizin?
Brauchen wir einen Führerschein für die Digitale Medizin?
Mit diesen Themen:
Vor einem Jahr beschlossen die mio42 GmbH und der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V. (bvitg) die gemeinsame Entwicklung eines Proof of Concept (PoC) für MIO-Anzeige-Komponenten am Beispiel Impfpass. Die Ergebnisse des MIO Viewer PoC stehen nun als Open-Source-Lösung auf GitHub zur Verfügung.
Als sich die mio42 und der bvitg im Februar 2023 entschlossen, ein PoC für den MIO Viewer zu erarbeiten, war das Ziel schnell klar. Es sollte eine technische Lösung entwickelt werden, um die Inhalte von medizinischen Informationsobjekten (MIOs) kompakt und strukturiert zur Anzeige zu bringen. Gleichzeitig sollte die Software-Komponente möglichst einfach in Primärsysteme eingebunden werden können. Die Pressemitteilung zum Auftakt des Projektes kann hier eingesehen werden: https://www.bvitg.de/die-inhalte-der-epa-bekommen-ein-neues-gesicht-mio42-und-bvitg-entwickeln-mio-anzeigemoeglichkeiten/
Im aktuellen bvitg-Monitor der EHEALTHCOM (01/2024) finden Sie unter anderem folgende Themen:
Die Praxishilfe zur Anonymisierung/Pseudonymisierung im Gesundheitswesen wurde durch eine Zusammenarbeit von Experten aus dem Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e. V., Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e. V. (GMDS) Arbeitsgruppe „Datenschutz und IT-Sicherheit im Gesundheitswesen“ und Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V. erstellt. Die Publikation bietet umfassende Hinweise zum Umgang mit dieser Thematik.
Die DAK-Gesundheit Pflegekasse beklagt einen mangelnden Abruf der Fördergelder zur Digitalisierung von Einrichtungen und Diensten der Langzeitpflege. Nur 32 Prozent der Gelder seien abgerufen worden, von denen 95 Prozent bewilligt wurden.
Aus Sicht des Bündnisses Digitalisierung in der Pflege zeigen die Zahlen in aller Deutlichkeit mehrere und teilweise strukturelle Hemmnisse, die eine Digitalisierung der Pflege bislang ausbremsen.
Die Zurückhaltung, mit der Einrichtungen und Dienste dem Anschluss an die Telematikinfrastruktur (TI) begegnen, begründet das Bündnis u.a. mit der derzeit fehlenden TI-Vergütungsvereinbarung. Warum sollte sich eine Pflegeeinrichtung an die Telematikinfrastruktur anschließen, wenn sie nicht weiß, welche der damit verbundenen Maßnahmen refinanziert werden? Auch die technische Entwicklung ist noch mitten im Prozess. Eine Einrichtung oder ein Pflegedienst haben keine Sicherheit, dass die heute angeschaffte Technik auch morgen noch eingesetzt werden kann.
Gestern fand die Veranstaltung „ePA für alle – Eine Reise der elektronischen Patientenakte“ im Spreespeicher statt. Auf der Bühne wurden die unterschiedlichen Stationen der ePA gezeigt und die Herausforderungen diskutiert. Nach der Begrüßung von Matthias Meierhofer (Vorstandsvorsitzender des bvitg) erläuterte Stefan Sabutsch, Geschäftsführer der ELGA GmbH die Sachlage in Österreich und verdeutlichte, dass der Fokus auf dem Primärnutzen der ePA liegen müsse. Darüber hinaus: Pragmatisch denken!
Seit November 2023 erhalten Softwarehersteller erstmalig und offiziell die Möglichkeit, ein Institutionskennzeichen (IK) bei der ARGE zu beantragen und über die Deutsche Krankenhaus TrustCenter und Informationsverarbeitung GmbH (DKTIG) oder die Informationstechnische Servicestelle der Gesetzlichen Krankenversicherung GmbH (ITSG) ein Zertifikat zu bekommen.
Dieser Meilenstein konnte nach intensiver Arbeit der AG QS im G-BA sowie im engen Austausch mit weiteren Stakeholdern wie der DKG und dem GKV-SV erzielt werden.
Das Verbändebündnis Digitalisierung in der Pflege hat sich erneut mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) ausgetauscht. Themen waren die Refinanzierung der Digitalisierung und die Einbeziehung der Pflege in die Umsetzung.